In unserem Alltag wiederholen wir oft viele Rituale, sie kehren immer wieder und geben uns Struktur und Sicherheit. Wir stehen morgens auf, putzen uns die Zähne, fahren zur Arbeit, nehmen Mahlzeiten zu uns, kümmern uns um die Familie und so weiter. Doch manchmal gibt es diese magischen Momente, die uns ganz zu uns selbst zurück bringen, wo es nur eine Person gibt und das sind wir.

Wir haben den Himmel über uns, bewegen uns auf der Erde und die Alltagsroutine kann dazu führen, dass wir den Blick für die Wunder, die uns täglich umgeben, verlieren.

Der Himmel über uns ist so ein Wunder, wenn wir ihn betrachten, können wir für eine kleine Weile den Zauber der Gegenwart spüren.

Wir können den Himmel von überall betrachten, am schönsten ist es jedoch, wenn Du ungestört und bequem liegst oder sitzt. Richte Deinen Blick zum Himmel. Irgendwann fängst Du an eins mit dem Himmel zu werden. Vielleicht braucht es ein wenig Geduld, aber wenn Du wartest und Dich auf Deine Atmung konzentrierst, wirst Du spüren, dass Dein Denken und Dein Sein ganz mit dem Himmel verschmelzen. Die Wolken zu beobachten und die Bilder im Geiste auftauchen zu lassen, sie wahr zu nehmen, vielleicht auch zu deuten und dann wieder vorbei ziehen lassen, klärt Deine Gedanken und löst Blokaden aus Stress und Anspannung, es fördert kreatives Denken und regt Deine Phantasie an.

Probier es doch einmal aus, Du wirst sehen, wie wunderbar es ist.

Ich bin gespannt, wie ihr diese Achtsamkeitsübung erlebt  und würde mich freuen, wenn ihr mir dazu einen Kommentar schreibt.